Manche glauben, jeder könne abreißen. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Der kontrollierte Abriss ist ein Beruf, der handwerkliches Geschick erfordert. Das haben wir im Haus. Dazu gehören auch Untersuchungen über den Wert der Materialien und das Vorhandensein von Asbest. Und schließlich können wir sicherstellen, dass die Betonteile vollständig wiederverwendet werden.
Rohstoffe und Materialbestand
Bei einer Materialinventur identifizieren und dokumentieren wir alle wiederverwendbaren Materialien innerhalb des Abbruchobjekts. Das kann ein Gebäude wie ein Krankenhaus oder eine Fabrik sein, aber auch eine Brücke. Die Bauinspektoren von Meijs Ingenieurs erstellen diese Bestandsaufnahme auf der Grundlage von Zeichnungen und visuellen Inspektionen der direkt wiederverwendbaren (Bau-)Materialien. Denken Sie zum Beispiel an Türen, Installationen und Sanitäranlagen. Im Falle einer (Roh-)Materialinventur erfolgt dies auf der Grundlage der wichtigsten Teilströme. Anhand von Zeichnungen und Sichtkontrollen vor Ort erfassen wir die Mengen von beispielsweise Beton, Glas, Metall, Holz, Kalksandstein und Putz. Diese Bestandsaufnahme ergibt ein vollständiges Bild des Kreislaufwertes. Sie bildet die Grundlage für einen Kreislaufabbruchplan.
Spezifikationen für Abbrucharbeiten
Wenn ein Abbruch erforderlich ist, sollte dies in einer Abbruchspezifikation festgehalten werden. Ein solches Lastenheft erstellen wir gerne für Sie und es kann für eine Ausschreibung und als Ausführungsrichtlinie für den Abbruchunternehmer dienen.
Asbestuntersuchung
Gebäude, die vor 1994 gebaut wurden, können Asbest enthalten. Beim Abriss und bei der Renovierung von Gebäuden, die vor 1994 gebaut wurden, schreibt der Gesetzgeber vor, dass eine Asbestuntersuchung durchgeführt werden muss. Bei der Verarbeitung oder Entfernung von Asbest besteht die Gefahr, dass Sie Asbestfasern ausgesetzt werden. Indem Meijs Ingenieurs im Voraus untersucht, ob das Gebäude Asbest enthält, können Maßnahmen ergriffen werden, um sichere und gesunde Lebens- und Arbeitsbedingungen zu gewährleisten.
Betontransplantation
Die Betontransplantation ist vollständig zirkulär und absolut nachhaltig. Es mag ein seltsames Wort sein, aber es ist ein Konzept, das wir selbst entwickelt haben. Es bedeutet, dass Betonteile einer Immobilie entfernt und dann in einer neuen Situation wiederverwendet werden.
Bei der Wiederverwendung von Beton wird dieser zu Bauschutt zerkleinert und als Füllmaterial oder Kiesersatz verwendet. Dieser Vorgang erfordert eine große Menge an Energie, während nur ein minderwertiges Produkt erzeugt wird. Im Gegensatz dazu ist der Energiebedarf bei der Betontransplantation gering und es entsteht ein hochwertiges neues Produkt. Denken Sie an Fassaden, die wieder zu neuen Fassaden werden. Das ist nachhaltiges und zirkuläres Wirtschaften. Auch bei der Umweltverträglichkeitsprüfung von Gebäuden (MPG) schneidet es gut ab.
Nachhaltige Erkenntnisse für das Bauen von morgen
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